„DAS UNIVERSUM IST VERLOREN!“
Bei Ultima I gibt es noch nicht viel Raum zum Nitpicken. Die ganze Computerspiele-Branche steckte
noch in den Kinderschuhen, und Ultima war nie als Serie geplant gewesen. Deshalb
machte sich Richard Garriott auch nicht sonderlich viele Gedanken um Sinn und Logik seines
Spiels. 1986 wurde ein offizielles Ultima I-Remake von Origin herausgebracht. Es änderte nichts
am Inhalt, aber es enthielt ein Handbuch und nette Extras (und zwar ein paar Münzen aus dem
Zeitalter der Finsternis).
Bei Ultima I konnte man übrigens sein Geschlecht auswählen...
bei Ultima IX bekanntlich nicht.
Unkenntnis der Vorgänger
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Die Münzen, die beim 1986er-Remake von Ultima I dabei waren, sollen dieselben wie im Spiel
sein. Aber trotzdem ist auf ihnen ein Kodex-Symbol abgebildet!
Es war ein ganz wichtiger Aspekt von Ultima IV, den Kodex zu finden und das Kodex-Symbol zu verstehen. Deshalb ist es völlig unlogisch, dass man dieses Symbol schon im Zeitalter der Finsternis entdeckt. (Dasselbe gilt für das Ankh im Handbuch. Ich glaube wirklich nicht, dass es etwas mit dem Ankh des Klerikerhandbuches von Ultima III zu tun hat.)
(von Tribun Dragon) -
Auch dieser Fehler bezieht sich auf das Handbuch des 1986er-Remakes.
„Die meisten Siedlungen dürfen sich über Kneipen freuen, wo man für ein paar wenige Münzen einen Krug starken Ale aus der Gegend von Trinsic oder eine Flasche besten Mets aus Jhelom bekommt.“
(von Natreg Dragon)
Allgemeine Probleme
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Damals, als Mondain das Land in Furcht und Schrecken versetzte, brauchte man vier Edelsteine,
um Mondain zu vernichten. Shamino besitzt einen davon, aber kriegt sie der Held einfach? Nein,
natürlich nicht! Statt dessen muss dieser ausziehen, um irgendein Monster zu töten.
(Shamino ist immerhin ein alter Freund von Lord British, und der Held genießt sicherlich des Königs vollstes Vertrauen.)
(von Hans Norleaf)
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